Laptop-Guide: So finden Sie den idealen Laptop
Job, Freizeit oder Schule und Studium: Für viele ist der Laptop unverzichtbar geworden. Welche Laptop-Typen es gibt und welcher für Sie passt, erfahren Sie hier. Wir klären wichtige Fragen wie:
- Was sollte vor dem Laptop-Kauf unbedingt geklärt werden?
- Was ist der Unterschied zwischen Notebooks und Laptops?
- Was kann ein Tablet – und kann es mit einem Laptop mithalten?
- Welche Leistung braucht ein Laptop für welche Verwendung?
- Welcher Laptop ist für Kinder geeignet?
Kompakt, mobil, kabellos – ein Laptop bietet viele Vorteile. Wer flexibel arbeiten, einen Film bequem auf dem Sofa schauen oder für die Schule lernen will, kommt um einen Laptop meist nicht herum. Aber: Nicht jeder Laptop passt zu jedem Nutzertypen. Daher sollten Sie vor dem Kauf zunächst klären, wofür und in welchem Umfang Sie Ihren Laptop nutzen möchten.
Brauchen Sie einen leistungsstarken Laptop mit viel Speicherplatz? Sollen wichtige Zusatzprogramme, wie zum Beispiel Textprogramme, vorinstalliert sein? Muss er besonders leicht sein, weil Sie Ihren Laptop häufig transportieren? Oder benötigen Sie eine besonders gute Akkuleistung, weil Sie von überall damit arbeiten wollen? Unser Laptop-Guide erleichtert Ihnen die Suche nach dem passenden Gerät, ganz egal ob für die Schule oder die private Nutzung.
Diese Fragen sollten Sie vor dem Laptop-Kauf unbedingt klären
Laptops gibt es in unzähligen Varianten. Hier kann man schnell den Überblick verlieren. Grundsätzlich unterscheiden sie sich in Größe, Betriebssystem, Handling und natürlich im Preis. Den richtigen Laptop zu finden kann daher einige Zeit in Anspruch nehmen. Zurecht! Denn ein Laptop bedeutet oftmals eine größere sowie langfristige Investition und sollte daher sorgfältig ausgewählt werden.
Zunächst sollten Sie diese beiden Fragen klären:
Wofür benötigen Sie einen Laptop? Wie viel möchten, beziehungsweise können, Sie dafür ausgeben? So grenzen Sie die Suche ein und können in Ruhe das passende Gerät auswählen. Wichtig: Investieren Sie dabei ausschließlich in ein Gerät, das optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
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Laptop-Guide: Die wichtigsten Fragen vor dem Kauf
- Wie viel Budget steht Ihnen zur Verfügung?
- MacOS, Windows und Linux: Welches Betriebssystem soll es sein?
- Filme schauen oder Homeschooling: Wofür soll der Laptop eingesetzt werden?
- Welche Programme sollten vorinstalliert sein?
- Großes oder kleines Display?
- Sollte er besonders leicht sein, da er viel transportiert wird?
- Soll er mit anderen Geräten verbunden werden? Dann spielt die Anzahl und Auswahl der Schnittstellen eine Rolle.
- Welche Leistung sollte der integrierte Prozessor haben?
- Wie groß sollte der Arbeitsspeicher sein?
Notebook, Tablet oder Laptop: Was ist der Unterschied?
Laptop, Notebook oder Tablet. Wer den Kauf eines Laptops erwägt, sollte im Vorfeld checken, ob nicht auch ein Notebook oder Tablet seine Bedürfnisse erfüllt. Diese unterscheiden sich vornehmlich in Handhabung, Anwendungsbereich, Funktionsumfang und in Gewicht und Größe. Wie genau, erfahren Sie im Folgenden.
Was unterscheidet Notebooks und Laptops?
Laptop oder Notebook? Diese Bezeichnungen stehen beide für tragbare Computer. Vereinfacht gesagt, ist ein Notebook die abgespeckte Variante eines Laptops, zumindest galt das früher einmal.
Notebooks, auch Netbooks genannt, sind darauf ausgelegt, dass sie leicht zu transportieren sind. Deshalb war früher auch der Funktionsumfang gegenüber einem Laptop etwas eingeschränkt, zum Teil ist dies trotz verschwimmender Grenzen auch heute noch der Fall. Der Name Notebook, zu Deutsch „Notizbuch“ deutet schon an, dass die Hardware zumindest früher nicht ganz so umfangreich war. Meistens werden Notebooks genutzt, um Office-Programme zu verwenden oder im Internet zu browsen. Ihr Arbeitsspeicher war dadurch früher häufig kleiner als bei einem Laptop.
Laptops sind meist leistungsstärker und ermöglichen aufgrund des besseren Arbeitsspeichers auch Videospiele und andere speicherintensive Anwendungen. Die meisten Laptops bieten Anschlüsse für weitere Medien. Das Mehr an Hardware sorgt aber auch dafür, dass Laptops schwerer sind als Notebooks. Häufig hält auch der Laptop-Akku länger durch als der Notebook-Akku. Ein weiterer Unterschied: Viele Laptops sind vor allem aufgrund der besseren Hardware teurer.
Die Grenzen zwischen Laptop und Notebook verschwimmen allerdings immer mehr. Mittlerweile aber können Laptops so klein wie Notebooks früher sein und Notebooks können wiederum so viel leisten wie ein massiver Laptop damals. Die unterschiedlichen Bezeichnungen sagen heute nicht mehr unbedingt etwas über die Größe und Leistung des Gerätes aus. Aus diesem Grund hat sich als Bezeichnung für einen portablen, also tragbaren, Computer die Bezeichnung „Laptop“ durchgesetzt.
Fazit: Schauen Sie beim Kauf vor allem auf den Funktions- und Leistungsumfang Ihres favorisierten Laptops. Dieser entscheidet über den Anwendungsbereich und schlägt sich zudem im Preis nieder.
Tablet oder Laptop? Wo liegen die Unterschiede?
Leicht, klein, intuitiv in ihrer Bedienung: Die Rede ist von Tablets. Im Unterschied zu Laptops wird das Tablet meist nur mit der Touch-Oberfläche bedient. Daher werden eine Maus und eine externe Tastatur nicht unbedingt benötigt, sind aber optional. Das Tablet ähnelt eher dem Smartphone: Es ist allerdings größer und verfügt daher über eine größere Bildschirmdiagonale. Tablets sind platzsparender als Laptops und zudem schneller einsatzbereit. Mit ihnen können kleinere Aufgaben gut erledigt werden wie E-Mails schreiben, Fotos und Videos anschauen, surfen oder fotografieren.
Tablets wurden allerdings nicht für die Büroarbeit konzipiert. Zwar kann eine externe Tastatur angedockt werden. Auf Dauer ist das Tippen aber ziemlich anstrengend – auch aufgrund des kleinen Displays. Viele Tablets haben auch keinen HDMI-Anschluss, sodass ein externer PC-Monitor nicht immer angeschlossen werden kann. Das Tablet kann zwar in den allermeisten Fällen an den Fernseher angeschlossen werden – allerdings ist diese Kombination für die tägliche Arbeit nicht optimal. Hierfür gibt es entsprechende Adapter sowohl für Apple- als auch für Android- und Microsoft-Tablets. Mit diesen lässt sich das Signal auf den großen TV-Bildschirm übertragen. Einige Modelle haben auch eine integrierte Screen-Mirroring-Funktion. Fazit: Wer als Student oder Schüler (aber) täglich viel tippen muss, fährt mit einem Laptop besser.
Auf Tablets laufen meistens nur abgespeckte Office-Programme. Diese haben einen geringeren Funktionsumfang. Wenn Sie mit großen Datenmengen jonglieren, sind Sie ebenfalls mit einem Laptop besser bedient: Gegenüber dem Tablet ist der Speicherplatz meist größer. Manche Tablets lassen sich allerdings mit einer SD-Speicherkarte hochrüsten.
Ein weiterer Nachteil vieler Tablets – Der Upload externer Dateien ist etwas umständlich. Denn die gewohnte Ordner-Struktur gibt es auf dem Tablet erstmal nicht, kann aber durch den Nutzer angelegt werden. Sie können allerdings auch einen Cloud-Speicher verwenden, um Zugriff auf alle Dateien Ihrer jeweiligen Endgeräte zu erhalten. Dateien lassen sich auch zwischen Tablet und anderen Geräten per Bluetooth oder via E-Mail-Anhang übertragen. Auch der Upload per USB-Stick funktioniert bei vielen Geräten. Je neuer Ihr Tablet ist, umso mehr Möglichkeiten haben Sie meist auch beim Datei-Upload.
Tablets laufen wie Smartphones via Apps: Das sind Anwendungsprogramme, die sich aufgrund ihrer Nutzung auf mobilen Geräten im Design und in der Benutzung von Computerprogrammen unterscheiden. Fast jedes PC-Programm gibt’s auch als App – Sie sollten dennoch vor einem Kauf überprüfen, ob die von Ihnen favorisierten Anwendungen auf dem Betriebssystem des Tablets Ihrer Wahl laufen. Gamer aufgepasst: Für Tablets gibt es oftmals nur vereinfachte Spiele-Apps. Wer die vollständige Version spielen möchte, kommt um den Laptop nicht herum.
Fazit: Ein Tablet ist so flexibel wie ein Smartphone und hat einen ähnlichen Anwendungsbereich wie ein Laptop. Es schließt die Lücke zwischen Laptop und Smartphone – ist jedoch kein vollständiger Ersatz für diese Geräte. Zum Telefonieren ist das Tablet zu groß und für die Bearbeitung von sehr großen Excel-Tabellen zu unpraktisch. Ob sich ein Tablet für Sie lohnt, hängt also stark vom Einsatzbereich ab.
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Für wen sind Tablets besonders geeignet?
Tablets erleichtern den Einstieg in die digitale Welt. Beispielsweise für Kinder oder Senioren.
Auf ihnen lassen sich spezielle Lernprogramme ohne viel Ablenkung ausführen, Filme gucken oder Bücher lesen. Auch ältere Menschen kommen eher mit Tablets zurecht, da sie sich intuitiver bedienen lassen. Tablets erinnern an Bücher, Magazine oder Zeitschriften: Das Wischen kommt dem Blättern gleich.
Auch für Kreative sind Tablets eine gute Option: Mit einem entsprechenden Stift können Illustratoren ihre Kunstwerke beispielsweise direkt digital erstellen. Auch Videoschnittprogramme oder Sound-Engineering-Tools lassen sich auf den neuesten Tablets nutzerfreundlich bedienen.
Für Studium, Schule oder fürs Homeoffice eignen sie sich allerdings nur bedingt: Die Nutzung der Office-Programme ist eingeschränkt, der Anschluss von Bildschirmen ist umständlich und die Speicherkapazität ist gegenüber Laptops eingeschränkt.
Streaming, Homeschooling oder Kreativ-Schmiede: Welche Leistung braucht ein Laptop?
Ein technisch hochgerüsteter Laptop kostet eine Stange Geld. Überlegen Sie vor dem Kauf daher genau, wofür Sie Ihren Laptop einsetzen möchten. Vielleicht muss es gar kein extrem leistungsfähiger Laptop sein. Wichtig ist, den Laptop zu finden, der optimal zu Ihren Bedürfnissen passt. Über die richtige Wahl freut sich dann nicht nur Ihr Geldbeutel.
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Wie groß sollte das Laptop-Display sein?
Laptops gibt’s in allen Größen. Dabei gibt der Zollwert die Länge der Bildschirmdiagonale an. Gängige Maße sind:
- für kleine und mobile Laptops: 10 bis 13 Zoll (ca. 25 bis 33 cm)
- für durchschnittliche Laptops: 15 Zoll (ca. 38 cm)
- für große und übersichtliche Laptops: 17 Zoll (ca. 43 cm)
Machen Sie sich bewusst, wie Sie Ihren Laptop nutzen wollen: Arbeiten Sie eher mit Texten (13 Zoll) oder mit Bildern (15–17 Zoll)? Wollen Sie beim Streaming ein möglichst komfortables Bild (17 Zoll oder größer)? Oder sichten Sie oft komplexe Dokumente, wie zum Beispiel größere Datentabellen (15–17 Zoll)?
Auch wichtig: Wollen Sie Ihren Laptop überallhin mitnehmen oder nutzen Sie ihn überwiegend Zuhause? Wer viel unterwegs ist, ist mit einem kleineren Modell mit entsprechend kleinem Display gut bedient. Laptops mit großen Displays sind nicht nur unhandlicher, sondern auch viel schwerer. Diese sind durch ihre größere Bildschirmdiagonale in der Nutzung allerdings für den stationären Gebrauch von Zuhause sehr komfortabel.
Wichtig zu wissen: Ein kleineres Modell kann nachträglich an einen größeren Monitor angeschlossen werden – so profitieren Sie unterwegs von der kompakten Größe und können gleichzeitig Zuhause die Vorzüge eines großen Displays nutzen.
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Wie groß soll der Arbeitsspeicher des Laptops sein?
Der Arbeitsspeicher (RAM) ist abhängig von Ihrer individuellen Nutzung. Faustregel: Je komplexer Ihre Programme, desto größer sollte der Arbeitsspeicher sein.
4 GB (Gigabyte) Arbeitsspeicher gelten inzwischen als absolutes Minimum. Das reicht für normale Office-Arbeiten, Internet und alle Programme mit moderatem Speicherbedarf.
Sie spielen gerne moderne Games oder nutzen gelegentlich Software für die Bildbearbeitung? Dann sind 8 GB RAM für Sie das Minimum. Das ist auch meist die Standardkonfiguration in neuen Laptops.
Bearbeiten Sie häufig viele Fotos in hoher Qualität, sind 16 GB Minimum. Damit lassen sich dann auch verschiedene Programme problemlos parallel ausführen.
Bearbeiten Sie Videos, müssen Sie in mindestens 32 GB investieren.
Haben Sie bereits einen Computer oder Laptop, können Sie Ihren derzeit verbrauchten Arbeitsspeicher ganz leicht selbst ermitteln: Bei Windows geht das in der Leistungsanzeige des Taskmanagers.
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Was gilt es beim Prozessor des Laptops zu beachten?
In jedem Rechner taktet ein Prozessor, der Schritt für Schritt die ihm zugewiesenen Aufgaben verarbeitet. Er ist daher das Herzstück eines jeden Computers. Er ist sozusagen für die Gesamtgeschwindigkeit zuständig.
Im Allgemeinen wird der Prozessor auch als CPU (Central Processing Unit) bezeichnet. Die CPU ist in vielen elektronischen Geräten enthalten und dient als zentrale Recheneinheit dazu Befehle abzuarbeiten. Die bekannten Hersteller sind hier nicht immer die besten – wollen Sie einen zukunftsfähigen Laptop, wählen Sie einen mit RISC-Konzept innerhalb der CPU.
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Was muss man bei der Festplatte des Laptops beachten?
Festplatten sind mittlerweile recht groß. Selbst in günstigen Laptops stecken in der Regel schon 500GB-Kaliber. Das ist jede Menge Platz für alles Erdenkliche – die gesamte Kapazität sollten Sie trotzdem nicht ausnutzen. Überlegen Sie sich vorher, was Sie wirklich installieren wollen und welche Dateien Sie zusätzlich auf Ihrem Laptop speichern werden. Denken Sie dabei auch an Cloud-Modelle, die Sie nutzen könnten. Diese dienen zudem als Backup und sichern Ihre Daten, wenn der Laptop mal streikt. Daher: Speichern Sie nicht alles ausschließlich lokal auf Ihrem Laptop. Ist dieser nämlich defekt, haben Sie keinen Zugriff mehr auf Ihre Dateien.
Achten Sie zudem auf SSD-Speicher: Diese Module haben zwar eine geringere Kapazität und sind teurer, bieten dafür aber einige Vorteile. Allen voran die Arbeitsgeschwindigkeit: Ein Laptop mit einer herkömmlichen Festplatte braucht über eine Minute zum Starten – Tendenz mit zunehmendem Alter steigend. Ein Modell mit einer modernen SSD ist in 20 bis 30 Sekunden hochgefahren. Auch Programme starten deutlich schneller und reagieren besser, was nebenbei auch die Prozessorlast minimiert und dadurch den Akku schont.
Außerdem verbrauchen SSDs generell weniger Energie als eine normale Festplatte und sind unempfindlicher gegenüber Stößen. Eine normale Festplatte kann durch Stöße und Erschütterungen während des Schreibvorgangs sehr leicht irreparabel beschädigt werden. Mit dem Auto durch ein Schlagloch oder sehr grobes Kopfsteinpflaster zu fahren, kann hier schon ausreichen, wenn das Notebook eingeschaltet ist. Eine SSD ist gegenüber derartigen Erschütterungen aber weit unempfindlicher, da sie keinerlei bewegliche Teile besitzt. Die Module sind so robust, dass sie in den meisten Fällen Stürze unbeschadet überstehen, auch wenn der Laptop selbst dabei zerstört wurde.
Was ist das richtige Endgerät fürs Kind?
Wird der Laptop von Ihrem Kind fürs Homeschooling benutzt, sollte er denselben Ansprüchen gerecht werden wie ein Laptop, den Sie fürs Homeoffice nutzen würden. Schulkinder haben unter Umständen ebenfalls Video-Konferenzen, müssen mit Präsentationsprogrammen und Tabellenkalkulationen arbeiten sowie E-Mails verschicken. Ein zu langsamer Laptop wird Ihr Kind genauso frustrieren wie Sie – vor allem, wenn es bereits Smartphone-Erfahrung hat. In diesem Fall sollten Sie außerdem darauf achten, dass Smartphone und Laptop kompatibel sind. So lernt das Kind gleich den übergreifenden Umgang mit digitalen Inhalten. Und außerdem ist es unterm Strich schlichtweg praktisch, die Hausaufgaben überall dabei zu haben.
Kleineren Kindern fällt der digitale Einstieg mit einem Tablet meistens recht leicht. Bei Grundschülern kann auf die teure Anschaffung eines Laptops meist verzichtet werden. Zum Lernen oder Lesen lernen reicht ein Tablet zunächst aus. Tablets lassen sich mittels Wisch-Technik und Touchscreen intuitiv bedienen.
Damit kommen selbst kleinere Kinder in der Regel gut klar. Über Apps können Eltern zudem leichter kontrollieren, welche Anwendungen ihr Kind ausführen darf. Eine Zeitschaltuhr mit einem gewählten Maximum zeigt dem Kind, wie viel Bildschirmzeit für den Tag oder die Woche noch offen ist.
Wie wird der Laptop kindersicher?
Gängige Betriebssysteme, aber auch einzelne Programme, haben schon einen Kindersicherungs-Modus vorinstalliert. Dieser filtert bestimmte Inhalte heraus oder sperrt bestimmte Seiten. So stellen Sie sicher, dass Ihr Kind sicher recherchieren kann.
Machen Sie Ihrem Kind klar, dass Speisen und Getränke vor dem Laptop nichts zu suchen haben. Eine verschüttete Limonade fügt einem Laptop nämlich echten Schaden zu. Eine Display-Folie schützt hierbei maximal vor Spritzwasser. Zeigen Sie Ihrem Kind, warum Krümel & Co einem Laptop so schaden können, dass selbst das geliebte Game nicht mehr funktioniert. Dieses Argument zieht meistens. Es verdeutlicht Ihrem Kind, dass es pfleglich mit dem Laptop umgehen sollte, wenn es lange etwas davon haben will. Es gibt auch sogenannte „Outdoor-Laptops“, deren robuster Charakter von Industrie-Laptops inspiriert ist. Stürze, Feuchtigkeit oder Verschmutzungen – diese Laptops stecken tatsächlich einiges ein. Aber aufgepasst: Sie sind technisch nicht immer auf der Höhe der Zeit.
Die richtige Hardware für den Laptop: Headset, Drucker & Co.
Ob Sie Ihren Laptop mit einer zusätzlichen Maus verbinden oder gar einen externen Monitor nutzen, ist Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass Sie dabei auf die Kompatibilität achten. Die meisten Laptops verfügen über Bluetooth-Schnittstellen. Die einzelnen Komponenten unterschiedlicher Hersteller funktionieren im Zusammenspiel oftmals nicht reibungslos. Die einfachste, wenn auch häufig teuerste Lösung? Alles von derselben Marke zu kaufen.
Übrigens haben die meisten neuen Laptop-Modelle keine CD-Laufwerke mehr. Wenn Sie also noch Treiber-CDs von alten Druckern besitzen, sollten Sie sich nach Online-Varianten umsehen. Nicht immer muss der alte Drucker miterneuert werden, aber manchmal unterstützt das neueste Betriebssystem die Software nicht mehr. Da kann dann eins zum anderen kommen. Auch ein Headset kann entweder via Audiokabel oder Bluetooth mit dem Laptop verbunden werden. Tipp: Halten Sie das Kabelwirrwarr gering und setzen Sie auf kabellose Lösungen.
Für die neuesten Laptop-Generationen oder Tablets, die auch keine USB-Schnittstelle mehr haben, gibt es in der Regel Adapter. So lassen sich andere Geräte dennoch anschließen.
Der richtige Laptop für eine langfristige Nutzung
Auch wenn der Kauf eines neuen Laptops einige Zeit in Anspruch nehmen kann, lohnt es sich, Preise und Modelle gründlich zu vergleichen. Wägen Sie ab, welche Eigenschaften Ihr Laptop auf jeden Fall haben muss, damit Sie oder andere Familienmitglieder problemlos arbeiten können.
Wer grundsätzlich nur auf der Suche nach einem Unterhaltungsmedium ist, um im Internet zu surfen oder private E-Mails zu beantworten, wird sicherlich schneller fündig. Hierbei spielen Arbeitsspeicher oder Prozessor nämlich eine nicht ganz so große Rolle. Tablets wären hier beispielsweise eine günstige und einfache Alternative.
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Veröffentlicht am 14.12.2020 von easycredit.de